Je nach Untergrund und geplantem Einsatz kann eine Unterkonstruktion notwendig werden. Ist Hinterlüftung ratsam, wird die Kunststoffpaneele auf diese angebracht. Alternativ gelingt die Montage direkt an die Hauswand, wenn diese entsprechend plan ist. Gegebenenfalls sorgen Sie für einen Ausgleich, um die Paneele eben anbringen zu können.
Ganz gleich für welchen Einsatz und von welchem Hersteller ist das Grundprinzip bei der Verlegearbeit jeder Paneele vergleichbar: Es basiert auf dem Nut-und-Feder-Prinzip: eine Art Lasche gleitet leicht in das entsprechende Gegenstück. Jedes Paneel ist mit Nut und mit Feder ausgestattet, sodass es kaum zu Fehlern bei der Verlegung kommen kann. Diese einfache Verlegetechnik macht Kunststoffpaneele geeignet, auch vom Laien selbst verbaut zu werden. Die Einsparungen bei den Baukosten sind enorm, wenn Sie die Arbeiten selbst erledigen können.
Kunststoffpaneele passen immer, da sie mit einfachen Mitteln zugeschnitten werden: Ein feinzahniges Sägeblatt an einer Tisch- oder Handsäge erlaubt passgenauen Zuschnitt. Eine Gehrungslade garantiert exakte Winkel. Ecken und Ränder werden mit Abschlussleisten versehen, die das Gesamterscheinungsbild vollenden. Kleine Fehler bei der Montage, dem Zuschnitt oder unebenen Untergründen lassen sich hiermit ebenfalls meist erfolgreich kaschieren.